Wir wissen es eh längst: Weniger ist mehr! In Zeiten von Capsule Wardrobe, Purismus und klaren Linien wollen wir dass dieser Trend auch dort ist, wo wir ihn wirklich brauchen können: Im Kleinkinderhaushalt!
Ich verabschiede mich von der Vorstellung, die perfekte Mutter sein zu müssen. Ich strebe danach, eine entspannte Frau zu werden.
Ich konzentriere mich auf das Wesentliche: Liebe, Geborgenheit und eine sichere Bindung – nicht auf perfektes Spielzeug, perfekte Mahlzeiten oder perfekte Outfits.
Ich sorge primär für meine eigene Gesundheit und mein Wohlbefinden. Eine ausgeglichene Mutter ist eine bessere Mutter.
Ich vertraue darauf, dass mein Kind durch einfaches Spielen, Beobachten und Erkunden wächst.
Ich setze auf Bindung statt auf Kontrolle. Mein Kind braucht mich als verlässliche Begleiterin, nicht als perfekte Regisseurin seines Lebens.
Ich akzeptiere, dass ein lebendiges Zuhause nicht immer aufgeräumt aussieht – und das ist okay.
Ich zeige meinem Kind durch mein eigenes Verhalten, wie man achtsam lebt, sich entschleunigt und liebevoll miteinander umgeht.
Ich vergleiche mein Kind nicht mit anderen. Ich vergleiche mich nicht mit anderen Müttern.
Ich nehme mir die Freiheit, Einladungen, Verpflichtungen und gesellschaftliche Erwartungen abzulehnen.
Mein Kind braucht keine perfekte Mutter – es braucht mich.
Foto: Anja Ogorzelski
2 Töchtern (2018 und 2022)
Nürnberg, Feucht
1 Sohn (2020)
1070 Wien, Österreich